Trainingslager Rheine 2024

Leichtathletik Trainingslager in den Osterferien

Endlich wieder in Rheine! Nach 3-jähriger Pause, zum einen coronabedingt und zum anderen
wegen Renovierungs- und Umbauarbeiten, wurden wir, als die ersten Gäste nach Neueröffnung, mit
Luftballons, Cocktails, Muffins, Presse und der ehrenvollen Aufgabe das rote Band
durchschneiden zu dürfen, herzlich willkommen geheißen. Was für ein Empfang, ich bin mir
sicher, so hat das keiner von uns erwartet. Es war fast wie ein „nach Hause kommen“ in unsere
alte, in neuem Glanz erstrahlende, Juhe. Uns erwarteten schöne und geräumige Zimmer mit
eigener Dusche und WC, echter Luxus. ;)
Unsere Trainingswoche, mit intensiven Einheiten im LA-Stadion, im Kraftraum und in der
Sporthalle (alles im direkten Umfeld der Juhe und somit fußläufig zu erreichen) hätte kaum
angenehmer starten können. Nur das Wetter meinte es nicht so gut mit uns. Es regnete oft und
viel, was sich aber nicht wirklich negativ auf unser Programm oder unsere Stimmung auswirken
konnte. Ist man erstmal warm gelaufen machen Sport und Bewegung auch bei Regen Spaß!
Trotz teils zwei Trainingseinheiten am Tag blieb immer noch genug Zeit für andere Aktivitäten:
Volleyball, Tischtennis-Rundlauf, Spieleabende und Andachten sorgten für viel Freude,
geistigen Input und Abwechslung. Es ist immer wieder schön zu erleben was für eine großartige
Dynamik und Gemeinschaft innerhalb kürzester Zeit in der Gruppe entsteht.
Besonders erwähnenswert finde ich jedoch die Andachten, welche dieses Mal durch 2 junge
Teilnehmerinnen vorbereitet und gestaltet wurden. Themen wie: „Entscheidungen treffen“ und
„Umgang mit Leistungsdruck“ wurden anhand von passenden Bibelstellen in Kleingruppen
erörtert und im anschließenden Austausch besprochen. Die Auswahl der Themen hätte nicht
besser passen können, stecken doch gerade junge Menschen in Lebensphasen (Schule,
Berufswahl, Partnerwahl….) die schwierige Entscheidungen abverlangen. Da ist es doch sehr
beruhigend zu wissen, dass wir unsere Entscheidungen nicht alleine treffen müssen, sondern
jederzeit Jesus Christus um Rat fragen und uns seiner Führung bewusst sein dürfen. Gott ist
ein Gott, der uns sieht!
Im Rückblick sind wir sehr dankbar für eine gesegnete Zeit.